17.12.2022 – Workshop Hochbeete

Entwickle im Workshop Ideen für den eigenen Garten und Hinterhof ODER bau Dir ein eigenes Hochbeet im Inselgarten für die nächste Saison.

Am Samstag, den 17.12. 2022 wollen wir ab 12 Uhr zusammen niedrige Hochbeete anlegen, bestehende Hochbeete reparieren. Dazu laden wir Nachbarn und Interessierte ein uns einfach zu helfen oder etwas für den eigenen Garten oder Hinterhof zu lernen, denn Platz für Hochbeete findet sich eigentlich fast überall.

Für den Inselgarten ist der Workshop Jahresabschluss & Vorbereitung der nächsten Gartensaison. Da wir gerade eine Zisterne vergraben, haben wir über 1,5 m³ Erde für neue Hochbeete. So können wir die Nachbarschaft einladen in der nächsten Saison bei unserer Gartenschaft mitzumachen und in einem eigenen, selbst gebauten Hochbeetmitzugärtnern.

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3. Oktober 2022 – talbuddeln: Ein neue öffentliche Obstbaumwiese im Schloßpark am Kothen

Den Tag der Deutschen Einheit nutzt talbuddeln traditionell, um Bäume zu pflanzen. Am Montag, 3. Oktober im Jahr 2022, wird eine neue Obstbaumwiese im Schloßpark* am Kothen angelegt. Der Schlosspark, ein richtig schöner Ort, an dem zukünftig die „essbare Stadt“ genießbar sein wird. Talbuddeln wird vierzehn Obstbäume, die den Sommer über in der Obhut ihrer Patinnen und Paten verbracht haben, einpflanzen. Alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind herzlich eingeladen beim ersten Spatenstich um 10 Uhr dabei zu sein. 

Danke an Christian Arlt vom Ressort Grünflächen und Forsten und seine KollegInnen für die gute und andauernde Unterstützung!

In diesem Jahr werden besonders viele fleißige Hände gebraucht. Die Hanglage stellt eine Herausforderung dar – aber mit Erfahrung, Engagement und vielen fleißigen Händen ist das machbar.  Wer mag kann helfen beim Pflanzlöcher buddeln, Baumstützen setzen und Bäume einpflanzen. 

Mehr Informationen oder Kontakt unter www.talbuddeln.de

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Gesundheit & Schadstoffe in der Stadt

Viele essen kein Obst und keine Beeren im Stadtgebiet, weil sie Angst vor Giften aus Boden und Verkehr haben. Früher war das berechtigter als jetzt, da das Benzin nicht mehr verbleit ist und die Reifen kein Cadmium mehr enthalten. Also ist der Eintrag aus öligen Substanzen nahezu verschwunden – abgesehen vom Ruß von Verbrennungsmotoren – aber das wird auch weniger.

Dann bleibt der Eintrag aus dem Boden, doch der wird weit überschätzt, denn die Pflanze nimmt nicht freiwillig Schwermetalle auf sondern nur als Beifang bei anderen Nährstoffen und versucht diese auch nicht in den Spross gelangen zu lassen.

Wie kommen dann die Schwermetalle zu den Pflanzen? Sie werden als Staub oder mit dem Spritzwasser auf die Blätter und Früchte übertragen. Da heißt aber auch, dass sie nur oberflächlich vorhanden und damit abwaschbar sind. Neu gewachsene Blätter sind auch weniger belastet als mehrjährige, da letztere länger Stäube sammeln.

Der gemeinnützige Verein Stadtgärten e.V. hat dies für verschiedene Pflanzen exemplarisch untersuchen lassen und zeigt nicht nur wie gering die Belastung ist – außer an alten Bahnstandorten – sondern auch dass 5 – 10 Sekunden Abwaschen wirklich hilft.

Testreihe von Stadtgärten e.V. : Schadstoffe in essbarem Stadtgrün?

Sie brauchen also keine Angst vor Schwermetall-Belastungen aus Obst und Gemüse haben und falls doch können Sie es einfach abwaschen.

Achtung bei niedrig wachsenden Kräutern ist die Belastung durch Hundekot zu beachten. Diese sollten Sie wirklich im öffentlichen Raum meiden.

Gartentipps von Volker Croy

Heckinghausen: Start für gemeinschaftliches Urban Gardening im Quartier

Der Bayer-Park gegenüber der Feuerwache in Heckinghausen ist fast fertiggestellt und in den letzten Wochen hatten schon viele Kinder und Jugendliche Ihre große Freude am neuen Bolzplatz. Auch das Team der Feuerwehr hat das Areal schon für seine Fitness genutzt.

Nun sind elf Hochbeete hinzugekommen und die Bürger:innen wurden von Miteinander Füreinander Heckinghausen eingeladen, sich am Urban Gardening zu beteiligen.

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Was sind uns unsere Lebensmittel wert? – Ein Barcamp zur Ernährungswende in Wuppertal

Angesichts der Krisen der Welt wird uns der Wert unserer Nahrung sowie eine fehlende Ernährungssouveränität und -gerechtigkeit immer bewusster. Welche Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf unser lokales Ernährungssystem können und wollen wir mit Blick auf aktuelle Konflikte und Herausforderungen der Zukunft entwickeln? Und was bedeutet gutes Essen für Wuppertaler:innen?

Am Samstag, den 02.04.22 kamen zahlreiche Ernährungsbegeisterte bei dem Barcamp „Wuppertal isst gut.“ zusammen, um diese und weitere Fragen zu diskutieren und die kommunale Ernährungswende anzustoßen.

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Wuppertal isst gut. // Barcamp zur Gründung eines Ernährungsrates am 02.04.22

Liebe ernährungsbegeisterte Wuppertaler*innen
und natürlich auch diejenigen, die es noch werden wollen,

unter dem Motto „Wuppertal isst gut.“ wollen wir am Samstag, den 2. April 2022, gemeinsam mit euch ein Barcamp gestalten. Dabei geht es darum, Wuppertaler*innen für die Ernährungswende zu begeistern und zum Mitwirken in unserer Ernährungsrat-Initiative zu bewegen.

Alle, also ALLE Wuppertaler*innen, sind herzlichst eingeladen. 
Wir bitten um Anmeldung für die Planung!

Die Veranstaltung wird von Dr. Ophelia Nick, parlamentarische Staatssekretärin des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, eröffnet. Zum Abschluss laden wir zu einer Ergebnispräsentations- und Diskussionsrunde mit dem Wuppertaler OB Uwe Schneidewind ein und lassen das Barcamp mit einem Filmeabend ausklingen.

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Urban Gardening – Gesundheitsgefahr?

In der letzten Statdteilkonferenz für Heckinghausen war auch der neue Bayerplatz mit dem Urban Gardening Projekt Thema. Das Projekt wird von der Bürgerinitiative Miteinander Füreinander Heckinghausen maßgeblich begleitet. Bei der Veranstaltung wurde seitens des stv. Bezirksbürgermeisters, Herrn Brüssermann (CDU), kritisch auf die Umweltbelastungen aufgrund der stark befahrenen Straßen nebenan in Bezug auf den Anbau und Verzehr von Nutzpflanzen hingewiesen. 

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Bürgerbudget 2021 – 200.000 Euro für grüne Ideen …

wenn ihr es wollt, mit abstimmt und Werbung macht!

Die Abstimmung geht bis zum 22. September. Ihr könnt auf talbeteiligung.de online abstimmen oder in einer der Bezirksstationen. Insgesamt habt ihr 5 Stimmen; pro Idee kann nur eine Stimme vergeben werden. Die Stimmen aus den vorherigen Abstimmungsrunden zählen nicht mit.

Hier die grüne Auswahl aus den Ideen:

Und schon ganz im Sinne des zu gründenen Ernährungsrates:

5. September 2021 – Orchester des Wandels trifft Talbuddeln

15 Uhr Open-Air-Benefizkonzert auf der Streuobstwiese am Clausen 

Das „Orchester des Wandels“ unterstützt die Initiative „Talbuddeln“ mit einem Konzert. Dieses findet auf der Streuobstwiese statt, die im vergangenen Jahr angelegt worden war.
2019 hat die Initiative Talbuddeln ganz klein angefangen: 4 Obstbäume fanden ein neues Zuhause im Garten der Fritz-Harkort-Schule in Langerfeld. Seitdem ist Talbuddeln stetig gewachsen. Trotz der Pandemie konnte die Initiative 2020 in Kooperation mit der IG Wuppertals urbane Gärten und unterstützt durch zahlreiche engagierte Wuppertaler*innen am 3.10.2020 eine große Streuobstwiese mit über 20 verschiedenen alten Sorten für alle Wuppertaler*innen pflanzen. Sie wächst und gedeiht am Clausen, in direkter Nähe zur Nordbahntrasse. 

„In einem schwierigen Corona-Jahr 2020 war unsere Pflanzparty am Tag der Deutschen Einheit ein Lichtblick. So viele Menschen, die trotz des strömenden Herbstregens mit angepackt und diese öffentliche Obstwiese angelegt haben, sind eine tolle Bestätigung einer intakten Stadtgemeinschaft. Wuppertals wahrer Reichtum sind seine Bürger*innen.“ (Eva Miriam Fuchs, Initiative Talbuddeln)

Die restliche Freifläche soll in den kommenden Aktionen gemeinsam weiterbepflanzt werden. Die Idee einer „Essbaren Stadt“ soll so weiterwachsen und der Stadtraum für den Anbau von Lebensmitteln für alle nutzbar gemacht werden. Die Projekte zur Essbaren Stadt werden aus dem Bürgerbudget (2017, 2021) gefördert.

„Wir finden, Naschgärten mit Obstbäumen an öffentlich zugänglichen Weg-, Wald- und Parkflächen oder Pflanzungen von alten Obstsorten geben uns die Städte ein Stück weit zurück. Denn es macht einen großen Unterschied, ob an Grünflächen ein Schild steht, das ‚Betreten verboten!‘ lautet oder eben: ‚Bedien‘ dich!‘. (Michael Felstau, IG Wuppertals Urbane Gärten)

2021 bekommt das Aktionsbündnis weitere Unterstützung: das „Orchester des Wandels“ betritt die Bühne. Es besteht aus Musiker*innen des Sinfonieorchesters Wuppertal, die sich als musikalische Botschafter Wuppertals in das große bürgerschaftliche Engagement dieser Stadt einreihen möchten.  Mit verschiedenen Formaten und Konzertprogrammen lenken sie gemeinsam mit weiteren Akteuren innerhalb der Stadt die Aufmerksamkeit auf die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Mit dem Konzert am 5. September möchte das Orchester des Wandels sowohl Talbuddeln unterstützen, als auch auf das Aufforstungsprojekt im Masoala-Nationalpark in Madagaskar aufmerksam machen, für das es Spenden sammelt. Während es bei dem Aufforstungsprojekt in Madagaskar vorwiegend um illegal gerodete Flächen zur Gewinnung von Edelhölzern geht, soll am Wuppertaler Clausen die Streuobstwiese weiterwachsen. Beides geschieht unter Einbindung der jeweils lokalen Bevölkerung und getreu‘ dem Motto „global denken, lokal handeln“.

Wir freuen uns sehr über diese neue Kooperation mit dem Orchester des Wandels und auf das Konzert. Uns verbindet der Wunsch nach einem guten Zusammenleben auf einem auch für zukünftige Generationen bewohnbaren Planeten. Lasst uns heute diese Gemeinschaft und den Gemeinsinn feiern und Kraft schöpfen, für alle Aufgaben, die da noch auf uns zukommen werden.“ (Claudia Tust-Follmann, Initiative Talbuddeln)

Auch wenn das Konzert unter freiem Himmel stattfindet, weisen die Veranstaltenden auf die 3G-Regeln hin und bitten alle Zuhörer*innen um verantwortlichen Umgang mit der pandemischen Lage.  

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Obstbaumliste http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/alte-sorten-fuer-die-obstwiese-am-clausen/  

Kontakt:
Initiative Talbuddeln Claudia Tust-Follmann kontakt@talbuddeln.de  
IG Wuppertals urbane Gärten Michael Felstau redaktion@wuppertals-urbane-gaerten.de

Die Akteure
Seit 2019 kooperieren die IG Wuppertals urbane Gärten und die Initiative Talbuddeln. Beide haben ein gemeinsames Ziel: mehr grün für Wuppertal. 
IG Wuppertals urbane Gärten In Wuppertal entstehen seit einigen Jahren neue, gemeinschaftliche Gartenformen. Die in den Stadtgärten aktiven Bürgerinnen und Bürger sind Teil der internationalen urbanen Gartenbewegung. Eine zukunftsfähige Stadt braucht Stadtnatur und gemeinschaftlich genutzten öffentlichen Raum. Die urbanen Gemeinschaftsgärten sind Begegnungs- und Experimentierräume für ein gutes Leben in der Stadt. So werden Nachbarschaften, Quartiere und letztlich die ganze Stadt mit Gemeinschaftsgärten lebenswerter. Urbane Gärten sind wertvoller Lebensraum, hier begegnet sich Vielfalt, hier wachsen Perspektiven, denn hier entsteht eine auf Nachhaltigkeit gegründete Gesellschaft.

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